Robinienpfähle: Von Natur aus stark!

Von Hauptner

Robinienpfaehle.jpg

Sie suchen Holzpfosten, die hart, zugleich zäh und elastisch, aber widerstandsfähiger als Eiche sind? Zusätzlich sollen sie völlig ohne Imprägnierung auskommen? Unsere Antwort: Die HAUPTNER Robinienpfähle!

 

Das Holz der Robinie überzeugt in vielen Bereichen durch seine vielfältigen Eigenschaften. Überall dort, wo Stabilität und Haltbarkeit gefragt sind, spielt die Robinie Ihre Stärken voll aus.

 

Ursprünglich aus Nordamerika stammend, ist die Robinie (Robinia pseudoacacia) seit mehreren Jahrhunderten auch in Europa heimisch. Das Holz zeichnet sich aus durch seine guten Festigkeitswerte, die deutlich über denen der Eiche liegen. Gleichzeitig weist es eine sehr grosse Belastbarkeit bei dynamischer Beanspruchung auf. Darüber hinaus besitzt das Kernholz eine hohe natürliche Resistenz gegen Pilze und Insekten.


Die natürliche Dauerhaftigkeit der Robinie bei der Verwendung im Aussenbereich mit Erdberührung liegt nach unseren Erfahrungswerten bei 25-45 Jahren, ohne Kontakt mit Erde bei 90-100 Jahren. Im Wasserbau liegen die Standzeiten des Robinienholzes sogar noch wesentlich höher. Selbst Eiche und Lärche, welche üblicherweise hier Ihre Verwendung finden, können in diesem Einsatzgebiet mit der Robinie nicht konkurrieren. Eine umwelt- und bodenbelastende Imprägnierung oder eine Behandlung mit Holzschutzmitteln ist nicht notwendig.. Keine andere Holzart, selbst nicht nach Hochdruckimprägnierung, erreicht nur annähernd vergleichbare Standzeiten.

 

Unsere  Pfosten aus Robinienholz ohne Rinde eignen sich hervorragend für die Konstruktion von Weidezäunen 

Im Zusammenhang mit Pferden sollte allerdings nur die Variante ohne Rinde verwendet werden, da die Rinde als auch der Bast giftig Pferde ist.. Pferde knabbern gerne an den Pfosten, weshalb sich Robinienholz mit Rinde bzw. dem darunter befindlichen Rindenbast in diesem Fall nicht eignen. Der technische Aufwand, der bei der Fertigung von rindenlosen Pfosten entsteht, ist dabei nicht zu unterschätzen: Zunächst wird die Rinde selbst maschinell entfernt, das Abtragen des Basts erfolgt allerdings per Hand.

 

Zusammenfassend können wir von HAUPTNER sagen, dass  Robinienholz nach unseren Erfahrungswerten  die beste Lösung für Weidezäune ist und Eichenholz übertrifft . Das liegt sowohl an der Qualität der Eiche als auch daran, dass Eichenpfähle für Weide-Festzäune halbiert oder geviertelt verarbeitet werden und damit die Stabilität, die Festigkeit und die Langlebigkeit verloren geht. Für naturnahe Zäune, für Naturschutz-Projekte, in der ökologischen Landwirtschaft und für  Weiden der ganzjährigen Freilandhaltung ist das Holz der Robinie ideal und passt sich wunderbar an die Landschaft an.