Als senkrecht in der Erde fixierte, zylindrisch oder prismatisch geformte Massivhölzer sind Holzpfähle bis zum heutigen Tag im Gartenbau sowie im landwirtschaftlichen Bereich von grundlegender Bedeutung. Im Gegensatz zum Holzpfosten ist der Holzpfahl zur Fixierung im Boden an einem Ende zugespitzt. Heutzutage werden Pfähle, Pfosten und Latten je nach Anwendungsbereich auch aus Kunststoff oder Metall hergestellt. Üblicherweise finden Pfähle auch in der Kombination mit Pfosten und Latten Verwendung, und zwar zur Begrenzung und zum Schutz von Weide-, Agrar- und Gartenflächen.
Holzpfosten und Zäune zum Schutz und zur Begrenzung von Nutz- und Gartenflächen
In Unterscheidung zu Holzpfählen sind Holzlatten quaderförmig und können zur Herstellung eines Holzzauns verwendet werden, indem die Holzlatten mittels verschiedener Werkstoffe wie zum Beispiel Metallnägel mit dem Holzpfahl zum Holzzaun kombiniert werden. Zur Begrenzung von Nutzflächen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung und auch im Tiersport werden grössere und massivere Holzpfähle, auch Weidezaunpfähle genannt, genutzt. Bei diesen kann, je nach Begrenzungsmaterial, eine mehrkantige prismatische Form zur weiteren Verarbeitung der übrigen gewählten Werkstoffe – im Gegensatz zur traditionellen zylindrischen Form des Holzpfahls aus massivem Rundholz – vorteilhaft sein, da die Kante der prismatisch geformten Holzpfähle eine grössere Verarbeitungsfläche bietet. Dies wirkt sich günstig auf die Gesamtstabilität und Haltbarkeit eines Zauns insgesamt aus.