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Eine moderne und interessante Variante der klassischen Zaunpfähle ist der sogenannte Steigbügelpfahl. Wie schon der Name vermuten lässt, zeichnen sie sich durch einen halbrunden Fusstritt am unteren Ende des Pfahls, knapp über der Spitze, aus. Beim Aufstellen des Zauns kann der Pfahl so schnell, einhändig und ohne die Zuhilfenahme von Werkzeug in den Ackerboden gedrückt werden, wo er sicher hält. Besonders, wenn der zu errichtende Elektrozaun nicht permanent ist, kann der Steigbügelpfahl eine gute Alternative zu Pfählen aus Holz oder Stahl darstellen.
Eigenschaften dieser Weidezaunpfähle
Ein Steigbügelpfahl besitzt neben dem namensgebenden Tritt eine Reihe von Ösen, durch die der Draht des Elektrozauns geführt werden kann. Die zahlreichen Ösen der Weidepfähle erlauben eine variable Höhe der Zaundrähte und machen die Zaunpfähle so für zahlreiche verschiedene Drahtvarianten, Tierarten und Weidegründe interessant. Gut konzipierte Ösen erlauben ein schnelles Auffädeln und Entfernen des Strom führenden Drahtes. Besonders bei grösseren Tieren oder bei der Umzäunung von Äckern als Schutz gegen Wildschäden empfiehlt sich die Anbringung von drei Drähten. Zwischen einem oberen und unteren Strom führenden Draht wird ein Erdungsdraht gespannt, der den Stromkreis auch dann schliesst, wenn das Tier nur wenig Kontakt zum Boden besitzt. Regelmässiges Freimähen des Drahtes und die Kontrolle des Ladestandes der Batterie tragen dazu bei, dass der Zaun seine Schutzfunktion für Vieh, Äcker und Umwelt jederzeit bestmöglich erfüllt.