Von der kleinen Aussenbeleuchtung bis zum grossen Futterautomaten, von dem Radiokopfhörer bis zum Handy, heutzutage gibt es so gut wie jedes Werkzeug mit elektrischen Komponenten, welche eine intelligente Steuerung und viele nützliche und komfortable Funktionen erlauben. Natürlich müssen diese elektrischen Komponenten mit Strom versorgt werden, auch fern von jeder Steckdose. Zu diesem Zweck gibt es Batterien in einer Vielzahl von Grössen und Voltzahlen. So kann man für kleine Geräte winzige Knopfzellen erwerben, während man für schweres Gerät mehrere Batterien kaufen und hintereinander schalten muss. Die im landwirtschaftlichen Betrieb leistungsstärksten eingesetzten Batterien sind für den Betrieb von Elektrozäunen konzipiert. Da sie eine hohe Voltzahl liefern müssen und auch selten ausgetauscht werden sollen, haben sie den Massstab eines kleinen Handkoffers.
Der Akku und seine Funktionsweise
In den Batterien finden chemische Reaktionen statt, während derer Elektrizität erzeugt wird. Sind diese Reaktionen umkehrbar, ist die Batterie wiederaufladbar und man spricht von einer Akkubatterie. Diese können in speziellen Ladestationen aufgeladen werden. Dies schont Ressourcen und erspart einen häufigen Nachkauf von Batterien. Der Nachteil besteht darin, dass Akkus häufig eine geringere Kapazität als baugleiche Einwegbatterien haben. Eine Sonderform des Akkus stellt die sogenannte Powerbank dar, die als Zwischenspeicher fungiert und über USB-Anschlüsse andere Geräte, beispielsweise Kameras oder Natels, aufladen kann. Es sollte niemals versucht werden, nicht-wiederaufladbare Batterien neu zu laden. Durch Säureaustritt wird nicht nur das Ladegerät eventuell unbrauchbar, es können auch schwere Schäden an den Geräten oder tiefe Hautverletzungen auftreten.