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Nutztiere wie Schafe und Grosstiere wie Pferde verbringen oft einen Grossteil ihrer Zeit auf einer Weide, die von einem elektrisch geladenen Zaun umgeben ist. Der Besitzer oder sonstige Zugangsberechtigte steht somit vor der Aufgabe, auf sichere Art und Weise auf die Weide gelangen zu müssen. Ein Torwächter ermöglicht diesen gesicherten Zugang. Bei ihm handelt es sich um einen gummiumfassten Stab, der zumeist über ein Metallscharnier so bewegt werden kann, dass der Tierbesitzer Zugang zur Weide erlangt. Der Stab kann je nach Bedarf stromführend betrieben werden. Die Tiere sind somit durchgehend von einem Elektrozaun umgeben, falls dies vom Besitzer beabsichtigt ist. Der Torwächter schliesst sich typischerweise selbstständig und kann in beide Richtungen manuell geöffnet werden.
Faradayscher Käfig schützt vor Schlägen durch den Weidezaun
Die meisten Torwächter, die auf dem Markt erhältlich sind, können problemlos in einen bereits bestehenden Weidezaun oder Elektrozaun integriert werden. Als typische Breite gelten Masse zwischen 1,20 Meter für Fussgängerschranken und 5 Meter für Fahrzeugschranken. Oft sind die Wächter (alternativer Name: Viehschranke) so konstruiert, dass sie mit einem Wagen durchfahren werden können, ohne dass der Fahrer des Pkws oder Traktors aussteigen muss. Das Prinzip des faradayschen Käfigs sorgt in diesem Fall dafür, dass der Fahrer auch dann, wenn die Viehschranke stromführend ist, von elektrischen Schlägen verschont bleibt.